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Skjoldehamn Mittelalter Gugel "Halfdan"

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Artikel Nr.: 19005
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Gewicht: kg
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Die Länge ab Schulter beträgt ca. 48 cm bis zur untersten Spitze.

Der Umfang der Kopföffnung beträgt ca. 75 cm.

Das Material besteht aus 74,03 % Wolle, 16,43 % Polyester, 5,56 % Nylon, 2,49 % Baumwolle und 1,58 % Viskose.

Zur Reinigung wird Trockenreinigung empfohlen.

Das Design basiert auf einem echten Fund aus Skjoldehamn und ist langärmlig geschnitten.

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Geheimnisse enthüllt: Die legendäre Skjoldehamn Gugel - Modeaccessoire der mutigen Wikinger!

Der Gugel "Halfdan aus Wollgemisch" ist nach dem Fund einer gut erhaltenen Moorleiche auf dem Hof Skjoldehamn in Andöya, Norwegen, gestaltet. Diese Moorleiche war in eine Wolldecke gehüllt und trug eine ähnliche Kopfbedeckung. Ihr genaues Alter ist bis heute ungewiss, aber jüngste Untersuchungen legen nahe, dass sie aus dem 11. Jahrhundert stammt. Obwohl das Geschlecht der Moorleiche nicht eindeutig feststellbar ist, wird derzeit angenommen, dass es sich um eine Frau handelt, die eine Gugel trug, die der heutigen "Skjoldehamn Gugel" ähnelt. Heutzutage werden diese Gugeln von Frauen und Männern gleichermaßen getragen.

Gewidmet der Mittelalter Kleidung und der traditionellen Kopfbedeckung Gugel, die im Mittelalter weit verbreitet war, ist die Gugel eine Art Kapuze, die als Schutz vor der Witterung getragen wurde. Der Schnitt der Gugel basiert auf einem echten Fund einer Moorleiche auf dem Hof Skjoldehamn in Norwegen aus dem 11. Jahrhundert.

Ursprünglich als praktisches Kleidungsstück für Bauern, Jäger und Reisende konzipiert, wurde die Gugel im Adel im 14. Jahrhundert zu einem modischen Accessoire. Verziert mit Perlen, Edelsteinen und Stickereien sowie in leuchtenden Farben gehalten, war die Gugel ein Symbol für Wohlstand und Luxus. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Trageweisen und Verzierungen entwickelt, die den sozialen Status des Trägers widerspiegelten.

Mit dem Aufkommen neuer Kopfbedeckungen im Spätmittelalter verlor die Gugel an Bedeutung bei den höheren Ständen, blieb jedoch beim einfachen Volk beliebt. Trotzdem wurde die Gugel bis ins 16. Jahrhundert als Teil der ländlichen Tracht getragen.