Philadelphia Derringer
mit Holzgriff
Artikel Nr.: 13203
ISBN:
GTIN: 8435089710182
Gewicht: 1,00kg
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Der Erfinder und Namensgeber des Deringers war Henry Deringer (mit einem
r), ein deutschstämmiger Büchsenmacher aus Philadelphia. Der Name
Deringer ist die Verballhornung von Thüringer.
Er bestückte um 1840 seine Waffen anstelle des sperrigen und unzuverlässigen Steinschlosses mit dem kleineren und funktionelleren Perkussionsschlosses. Dadurch wurden die Waffen kompakter und zuverlässiger und eigneten sich nun auch als Taschenwaffen zum verdeckten Tragen.
Seine Konstruktion war ein voller Erfolg und er fand viele Nachahmer, die teilweise unter seinem Namen oder ähnlichen Namen wie Derringer, Deerringer,Deringe und Beringer produzierten.
Im "Wilden Westen" hatten die meisten Falschspieler und Bardamen ein solches "Spielzeug" als Lebensversicherung in Stiefel bzw. im Strumpfband stecken. Die Produktionszahlen sprengten leicht die 100.000 Stück-Grenze.
Ab 1860 wurden die Perkussionsschloß-Deringer von den Ausführungen mit Metallpatronen abgelöst.
Hier machten sich vor allem die Firmen Remington, Sharps und Colt durch diverse ein- und mehrschüssige Derringer mit hohen Produktionszeiten und -zahlen einen Namen.
Zum Beispiel der Remington-Over/Under-Derringer wurde über 70 Jahre in über 150.000 Exemplaren produziert; auch Sharps konnte mit seinem 4-läufigen Derringer (Pepperbox) über 150.000 produzierte Waffen aufweisen; Colt brachte es mit seinem einläufigen Thuer-Deringer auf über 60.000 Stück.
Er bestückte um 1840 seine Waffen anstelle des sperrigen und unzuverlässigen Steinschlosses mit dem kleineren und funktionelleren Perkussionsschlosses. Dadurch wurden die Waffen kompakter und zuverlässiger und eigneten sich nun auch als Taschenwaffen zum verdeckten Tragen.
Seine Konstruktion war ein voller Erfolg und er fand viele Nachahmer, die teilweise unter seinem Namen oder ähnlichen Namen wie Derringer, Deerringer,Deringe und Beringer produzierten.
Im "Wilden Westen" hatten die meisten Falschspieler und Bardamen ein solches "Spielzeug" als Lebensversicherung in Stiefel bzw. im Strumpfband stecken. Die Produktionszahlen sprengten leicht die 100.000 Stück-Grenze.
Ab 1860 wurden die Perkussionsschloß-Deringer von den Ausführungen mit Metallpatronen abgelöst.
Hier machten sich vor allem die Firmen Remington, Sharps und Colt durch diverse ein- und mehrschüssige Derringer mit hohen Produktionszeiten und -zahlen einen Namen.
Zum Beispiel der Remington-Over/Under-Derringer wurde über 70 Jahre in über 150.000 Exemplaren produziert; auch Sharps konnte mit seinem 4-läufigen Derringer (Pepperbox) über 150.000 produzierte Waffen aufweisen; Colt brachte es mit seinem einläufigen Thuer-Deringer auf über 60.000 Stück.