Kinder Tuniken, mittelalterliche Tuniken für kleine Helden
Robusten und stilvollen Tuniken für kleine Abenteurer - perfekt für mutige Jungs, die das Mittelalter erobern wollen!
Die Tunika, auch für Kinder ein einfaches, aber trotzdem schönes Kleidungsstück für Mittelalterveranstaltungen. Da man sie zu fast allem tragen kann und sie einfach und unkompliziert ist, ohne Schnürungen, ohne Knöpfe, ohne Schnickschnack, aber dafür super bequem und echt schick. Einfach übergezogen und schon ist man bereit.
Wo kommt die Tunika her?
Ursprünglich bestand eine Tunika aus zwei einfachen, rechteckigen Stoffteilen, von denen eines (das hintere) etwas länger war als das andere. Sie wurden einfach auf den Schultern mithilfe von Fibeln zusammengehalten. Wesentlich einfacher und auch beliebter war dann die Tunika, bei der die Stoffteile zusammengenäht waren. Diese war aus Wolle gefertigt und hatte am Anfang keine Ärmel. Später wurden dann kurze Ärmel an der Tunika üblich.
Meistens wurde sie über der Hüfte durch einen Gürtel zusammengehalten. Bei Männern reichte sie bis zu den Knien, bei Frauen bis zu den Knöcheln. Bei besonderen Anlässen trugen die römischen Bürger darüber die Toga oder die Stola, ansonsten wurden bei kälterem Wetter oder einfach aus Gründen der Optik, mehrere Tuniken übereinander getragen.
So war die Tunika von der römischen Antike bis ins Mittelalter bei Männern und Frauen in ganz Europa ein beliebtes Kleidungsstück.
Ab dem 12. Jahrhundert wurde die Tunika durch neue Schnitte verändert und variiert. Im Gegensatz zum römischen Reich wurde die Tunika nicht als Untergewand, sondern als Obergewand getragen. So ließ sich anhand der Art und Aufwendigkeit der Verzierungen der Stand der Träger zuordnen.
Einfache Bauern trugen daher kürzere Tuniken, die nicht bei der Arbeit störten. Edelmänner trugen reich verzierte Tuniken mit breiten Borten. Auch im Mittelalter wurde die Tunika mit Gürtel getragen.
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