Einfache Beutel: Die zeitlose Lösung für stilvolle Aufbewahrung auf dem Mittelaltermarkt und Alltag
Der einfache, mittelalterliche Beutel ist perfekt geeignet um kleinere Gegenstände oder Geld darin unterzubringen. Man kann Ihn bei sich tragen, an den Gürtel binden oder, wenn die Schnur besonders lang ist, sogar um den Hals hängen. Er ist die wohl einfachste und kostengünstigste Methode, seine Habseligkeiten im passenden Stil zur Gewandung zu verstauen.
Obwohl sich das Sortiment an Taschen mit der Zeit zunehmend vergrößerte, erfreuten sich einfache Beutel aus Leder oder Stoff einer beinahe unangefochtenen Beliebtheit.
Bei den Germanen wurden die meisten Gegenstände am Gürtel befestigt, das könnte auch erklären, wieso Gürteltaschen erst im späten Mittelalter an Beliebtheit gewannen. Es gab einfach nicht viel, was man noch verstauen musste, von Geld einmal abgesehen.
Der runde Beutel ist wohl eine der ältesten Formen der Tasche. man musste lediglich einige Löcher in ein rundes Stück Leder oder Stoff bohren und eine Schnur oder Lederband hindurchfädeln, schon hatte man einen einfachen Beutel, der sich gut verschließen ließ.
Schon der berühmte Ötzi trug einen Lederbeutel bei sich, das ist ein Beweis dafür, dass diese Form der Tasche schon sehr alt sein muss. Und auch heute noch werden Taschen in dieser Form verwendet.
Auch bei den Wikingern wird vermutet, dass sie Beutel anstelle von Gürteltaschen benutzten, die erst im Hochmittelalter immer beliebter wurden. Zumindest gibt es kaum belegbare Funde von Taschen bei den Wikingern.
Was sich so lange einer unübertreffbaren Beliebtheit erfreute, kann auch heute nicht falsch sein. Der Beutel ist ein einfaches und günstiges Hilfsmittel, um seine Habseligkeiten sicher zu verstauen.
Manchmal sind es eben doch die einfachen Dinge im Leben, die uns die größte Freude bereiten.
Solltet Ihr noch Fragen zu den Beuteln haben, stellt sie uns, wir helfen euch weiter!